Handwerksbetriebe sollten sich für Omikron-Welle rüsten

Noch sind die bestätigten Fälle der Corona-Variante Omikron in Rheinhessen vergleichsweise selten. Doch bei der zum Jahresbeginn 2022 zu erwartenden explosionsartigen Ausbreitung der Virusvariante mit schnell steigenden Infektionen könnten nicht nur, die für das Zusammenleben besonders wichtigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, bei Polizei und Feuerwehr sowie in der Strom-, Wasser- und Lebensmittelversorgung gefährdet sein, sondern auch die Abläufe und Funktionsfähigkeit vieler Handwerksbetriebe, wenn viele Beschäftigte zeitgleich erkranken oder sich in Quarantäne absondern müssten.

Um sich für den Fall zu rüsten, dass viele -auch geimpfte oder genesene- Mitarbeiter erkranken oder in Quarantäne müssen, empfiehlt es sich dringend die betrieblichen Pandemiepläne zu überprüfen, um einen Betrieb des Unternehmens sicherstellen zu können.

Beispielsweise können Mitarbeiter, wo möglich, in geschlossene Teams eingeteilt werden, um eine Infektion der gesamten Belegschaft zu minimieren. Eine Booster-Impfung steigert zudem nach tagesaktueller Angabe des Bundesgesundheitsministeriums den Schutz vor einer Infektion und einem schweren Verlauf um bis zu 70 Prozent.

Einen anschaulichen Überblick des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums welche Quarantäne-Folgen sich im Falle einer Infektion ergeben finden Sie hier.